Lehre

Die Lehre am Institut.

Überblick

Grüne Infrastruktur unterstützt die Bereitstellung von Ökosystemleistungen und die Nutzung von Natur-Ressourcen wie genießbare Agrarprodukte, sauberes Trinkwasser und gesunde Luft. . Gleichzeitig gewährt sie physisches und mentales Wohlbefinden, aber auch sozialen Ausgleich und existenzielle Sicherheit. Gerade in den immer stärker wachsenden Städten und stadtnahen Gebieten muss deshalb Planung und Lebensraumgestaltung Mensch und Natur gemeinsam betrachten und deren Zusammenspiel bewusst entwickeln.

Im Bereich der Lehre vermittelt das Institut daher ökologische und planungsrelevante Wissens- und Gestaltungsgrundlagen und ermöglicht gezielte Vertiefungen. Die Themenauswahl ist an aktuelle gesellschaftlich diskutierte Fragestellungen angelehnt (s. Abbildung). 

Abbildung: Die Lehre greift aktuelle, gesellschaftlich relevante ökologische und planungsbezogene Themen auf.

Wir arbeiten inter- und transdisziplinär an den ökologischen Herausforderungen der aktuellen Stadt-, Freiraum- und Landschaftsplanung und bieten Vorlesungen, Seminare, Übungen und Exkursionen für Studierende der folgenden Studiengänge sowie im Rahmen des Studium Generale an:

 

Lehrangebote

Im Wintersemester bieten wir meistens die folgenden Lehrveranstaltungen an bzw. tragen zu ihnen fachübergreifend bei:

  • Vorlesung „Einführung in die Ökologie“
  • Seminar zu wechselnden Themen im Bereich „Stadtökologie und ökosystemares Entwerfen“ bzw. „Stadt und Landschaft“
  • Entwurfs-/Projektarbeit bzw. Entwurf/Projekt zu wechselnden Themen im Bereich „Stadt und Landschaft“, darunter die Nature-Based Marketplaces
  • Entwurfsprojekt / IRD I („Integrated Research and Design I”)
  • Seminar „Methods and Tools“
  • Vorlesung und Seminar „Urban Ecology and Ecosystem Design I”
  • Seminar „Research Methods II“
  • Modul „Grundlagen der Landschafts- und Umweltplanung“ (Vorlesung „Landschaftsplanung“)
  • Modul „Quantitative Umweltplanung“ (Vorlesung „Analyse- und Bewertungsmethoden in der Raum- und Umweltplanung“, Übung „GIS-gestützte Analyse- und Bewertungsmethoden“)
  • Modul „Fallstudie Umweltplanung I“ (Seminar / Übung zu Umwelt- und Landschaftsplanung)
  • Vorlesung „Introduction to Integrated Planning”
  • Vorlesung „Lärmschutz und Umweltwirkungen an Straßen“

Im Sommersemester bieten wir meistens die folgenden Lehrveranstaltungen bzw. tragen zu ihnen fachübergreifend bei:

  • Seminar zu wechselnden Themen im Bereich „Stadtökologie und ökosystemares Entwerfen“ bzw. „Stadt und Landschaft“
  • Entwurfs-/Projektarbeit bzw. Entwurf/Projekt zu wechselnden Themen im Bereich „Stadt und Landschaft“
  • Entwurfsprojekt / IRD II („Integrated Research and Design II”), darunter die Urban Transformation: Schoettle-Areal
  • Vorlesung und Übung „Urban Ecology and Ecosystem Design II“ (GeoDesign)
  • Seminar „Werkzeuge der räumlichen Planung“
  • Seminar „Research Methods I“
  • Modul „Umweltbiologie“ (Vorlesung „Terrestrische und aquatische Ökologie I“)
  • Modul „Naturwissenschaften“: Seminar und Übung „Aquatische/Terrestrische Ökosysteme“
  • Modul „Verkehrswegebau und Umweltschutz“
  • Modul „Environmental Aspects”: Vorlesung „Ecological Aspects of Infrastructure Planning” und Seminar „Environmental Impact Assessment”
  • Modul „Applied GIS”: Übungen zu „GIS in Environmental and Regional Planning”

 

Qualifikationsarbeiten

Aktuell vergeben wir Themen im Bereich Stadtökologie, insbesondere zu den Bereichen urbane grüne Infrastruktur, naturbasiert Lösungen, urbane Renaturierung, städtische Biodiversität und Co-Habitation, Bewertung und Wertschätzung von Naturelementen und urbanen Landschaften sowie im Themenkomplex landesweite Analysen zum Freiraum in Baden-Württemberg und der Modellierung von Nährstoffkreisläufen.

Die Themen können meist anwendungsbezogen sowie auf einer theoretischen Ebene bearbeitet werden. Sie können in Bezug zu unseren Forschungsprojekten stehen.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte mit einem Vorschlag für einen konkreten Themenbereich bei Prof. Dr. L. Fischer oder Dr. Schwarz-von Raumer. Nach ggf. einer ersten Besprechung zu Ihrem Themenvorschlag erarbeiten Sie Ihr Exposé, das als Grundlage zur Anmeldung des Themas dient.

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