Kern des Projektes ist, den Austausch zwischen Beteiligten zu schaffen, die „KlimaOasen“ durch naturbasierte Lösungen (nature-based solutions, NBS) auf dem Hochschulgelände anbahnen, umsetzen und pflegen wollen und so Empfehlungen für die Implementierung der Maßnahmen zur Klimaanpassung zu entwickeln.
Das Projekt möchte somit für die komplexen Strukturen einer öffentlichen Einrichtung erfassen, wie NBS von einer ersten Konzeption zu einem langjährigen Einsatz gelangen können. Damit setzt das Projekt an einem inhaltlich-organisatorischen Punkt an, der aktuell als Hindernis für den Einsatz von NBS in diesem Umfeld wahrgenommen wird.
Der Austausch zur Implementierung von NBS wird anhand von Beispielen für gebäudenahes Grün und ergänzender Infrastrukturen auf dem Campus evaluiert. Die „KlimaOasen“ beinhalten unterschiedliche Anpassungsmaßnahmen und decken vielfältige organisatorische und ökologische Herausforderungen und Potenziale ab.
Die „KlimaOasen“ werden konzeptionell im Konsortium vorbereitet und in einer Workshop-Reihe mit Beteiligten der Hochschule diskutiert und evaluiert. Die Ergebnisse werden in das Universitätsgremium „Runder Tisch Klima“ getragen. Sie könnten somit als konkreter Baustein in die „Roadmap Klimaneutralität der Universität Stuttgart“ zur Klimaanpassung der Hochschule einfließen.
Übergeordnetes Projektziel ist damit, die Implementierung von naturbasierten Lösungen (nature-based solutions, NBS) zur Klimaanpassung in Form von „KlimaOasen“ auf dem Campus mit Augenmerk auf Verwaltungsstrukturen und möglichen Umsetzungshürden zu evaluieren und in den aktuellen Diskurs zur Klimaanpassung des Campus einzubinden.
Website: KlimaOasen
Gefördert durch: Stuttgarter Klima-Innovationsfond, Förderlinie „Efeu“
Projektpartner*in: University of Stuttgart Green Office
Ansprechpartner*in: M.Sc. Kristen Jakstis