Das Forschungs- und Entwurfsprojekt am Institut für Landschaftsplanung und Ökologie der Universität Stuttgart mit dem Namen Urban Green and Public Health brachte uns - Kavya, Linda und Yasodhara - zusammen, um alternative Ansätze zur Verbesserung der Gesundheit von Stadtbewohner*innen zu untersuchen. Wir wählten Bengaluru, eine Stadt in Indien, als Schwerpunkt für unser Studienprojekt. Unsere Aufgabe bestand darin, Begrünungsstrategien in Städten zu erforschen, die zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit beitragen können.
Das exponentielle Wachstum und die sich verändernde Landschaft von Bengaluru stellen die Stadtplanung vor mehrere Herausforderungen, von denen viele einen Tribut an die öffentliche Gesundheit fordern. Die ungleiche Verteilung von Grünflächen erweist sich als Herausforderung für viele Bewohner*innen, denen oft der Zugang zu großen Freiflächen verwehrt ist. Wir sind der Ansicht, dass die Herausforderungen der begrenzten Flächenverfügbarkeit in Städten mit kleinen, einfachen Eingriffen in Bereichen, die entweder übersehen oder für andere Zwecke genutzt werden, angegangen werden könnten. Daraus entstand die Idee, unkonventionelle und wenig genutzte Flächen in einer Nachbarschaft in aktive Grünflächen zu verwandeln.
Unsere Untersuchungen lehrten uns, wie Menschen begrenzte Ressourcen optimal nutzen können, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern. Die Problematik der Bevölkerungsdichte und des begrenzten Platzangebots in schnell wachsenden Städten verlangt nach ungewöhnlichen Ansätzen für die Gestaltung von Orten, insbesondere von Grünflächen. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssen wir ein Bewusstsein für die Kapazitäten schaffen, die einzelne Nachbarschaften in sich bergen.
Hier ist der Link zum Blogbeitrag: https://phalliance.medium.com/biophilic-urban-acupuncture-for-human-health-c4c2109defe7