Neuer Artikel über das Gärtnern in der Stadt während Covid-19

12. Oktober 2020

Ein Beitrag bei „The Nature of Cities“ beschreibt die Möglichkeiten des Gärtnerns in Städten als Beitrag zur Selbstversorgung während COVID-19.

In dem vorliegenden Artikel geht es um das Gärtnern in der Stadt. Städtischer Gartenbau entwickelt sich aktuell als alternative Quelle der Gemüseversorgung und dies ganz besonders in Krisenzeiten, wie wir es zurzeit erleben. In Santiago de Chile führten der Rückgang der sozialen Kontakte und die langen Zeiten der Abriegelung dazu, dass viele Familien täglich mit einer Herausforderung in Bezug auf die Nahrungsmittelversorgung konfrontiert sind. Ansätze wie die Sackgärtnerei in Nairobi, Kenia, und die Dach- und Balkongärtnerei in Rio de Janeiro, Brasilien, sind Möglichkeiten, alternative städtische Gärten zu entwickeln, die auch an die Bedingungen in Santiago und andere Städte mit ähnlichen Eigenschaften angepasst werden könnten. Ihre Vorteile liegen nicht nur in der Lebensmittelversorgung, sondern auch in der Möglichkeit, zum Zusammenhalt der Gemeinschaft beizutragen und sie auf zukünftige Ereignisse vorzubereiten.

Hier der Link zur Orginalpublikation von Constanza Cerda: Cerda, C. (2020) Urban gardening as a response to food supply issues in dense urban areas during the COVID-19 crisis. The Nature of Cities.

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