Wir haben gerade unsere fünftägige Exkursion nach Portugal beendet! Während der Reise besuchten wir die Städte Lissabon und Aveiro, wo die Studierenden wertvolle Einblicke in die Herausforderungen von Städten in terrestrisch-marinen Übergangsökosystemen erhielten.
In Lissabon nahmen wir an einem Workshop beim portugiesischen Umweltamt (Agência Portuguesa do Ambiente, APA) teil, bei dem uns Fachleute und Expert*innen wertvolle Einblicke in die aktuellen Herausforderungen in Küstengebieten sowie zentrale Anpassungsstrategien vermittelten. Außerdem machten wir einen Spaziergang entlang eines der wichtigsten und zentralsten ökologischen Korridore der Stadt, der den Monsanto Waldpark mit dem Eduardo VII Park und der Avenida da Liberdade im Stadtzentrum verbindet.
In Aveiro wandten die Studierenden partizipative und nicht-partizipative Beobachtungs- und Datenerfassungsmethoden an, die an die spezifischen Untersuchungsorte angepasst waren. Nach mehreren intensiven Feldarbeitssitzungen, ergänzt durch Besuche in nahe gelegenen Ökosystemen wie Salinen und Salzwiesen, von Dr. Ana Sousa (Uni Aveiro) geleitet, konnten wir die wichtigsten Herausforderungen und Chancen identifizieren, analysieren und diskutieren.
Unsere Exkursion endete mit Präsentationen, Diskussionen und sogar einer Improvisationsübung mit Studierenden des Masterstudiengangs Regional- und Stadtplanung der Universität Aveiro. Diese Abschlussveranstaltung gab uns die Möglichkeit, unsere Erkenntnisse aus den Felderhebungen zu reflektieren, bevor wir in die Semesterpause gingen.
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