Welche Landwirtschaft braucht die Stadt?
Experimentier- und Produktionsräume für die Stadt von morgen.
Die urbane Landwirtschaft ist heute vor allem in Agglomerationsräumen, wie dem Ruhrgebiet, im Rhein‐Main‐Raum oder im Großraum Stuttgart mehr denn je Bestandteil der Stadtlandschaft und hat sich insbesondere als Naherholungsfreiraum mit Dienstleistungsangeboten im Freizeitbereich und einer Direktvermarktungsvielfalt für die Stadtbevölkerung etabliert. Für die Landwirtschaft ist der Boden der entscheidende, nicht vermehrbare und (scheinbar) unverzichtbare Produktionsfaktor. Gleichzeitig entwickeln sich Formen einer urbanen Landwirtschaft, die den Boden nicht mehr als Grundvoraussetzung für die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse benötigen, wie dies schon jetzt in Gewächshäusern und experimentell im Vertical Farming praktiziert wird.
Das Symposium will sich inhaltlich mit verschiedenen Formen urbaner Landwirtschaft im Kontext der Stadtentwicklung auseinandersetzen und die Ansprüche und Auswirkungen einer urbanen Entwicklung auf den Boden, das (Stadt-) Klima, die Freiraumverfügbarkeit, Versorgungsinfrastruktur sowie Produktionsbedingungen und -erzeugnisse diskutieren.
Teilnehmerbeitrag 30 Euro (Studierende auf Nachweis frei)
Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich.
Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Baden-Württemberg für die Fachrichtungen
Landschaftsarchitektur und Stadtplanung mit 6,5 Stunden anerkannt worden.
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Kontakt:
Dr. Susanne Kost
Institut für Landschaftsplanung und Ökologie
Universität Stuttgart
Keplerstr. 11
70174 Stuttgart
E:
susanne.kost@ilpoe.uni-stuttgart.de
Veranstaltungsort: | Internationales Begegnungszentrum der Universität Stuttgart im Eulenhof
Robert‐Leicht‐Straße 161 70569 Stuttgart (Vaihingen) |
Veranstalter: | Universität Stuttgart, Institut für Landschaftsplanung und Ökologie (ILPÖ) in
Kooperation mit dem Internationalen Zentrum für Kultur‐ und Technikforschung (IZKT) |
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